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Von llsenburg auf den Brocken (Harz)
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Der schönste Aufstieg zum Brocken beginnt in Ilsenburg und folgt den Spuren Heinrich Heines entlang des Gebirgsbachs Ilse.
3.40 + 3.20 = 7 uur (zuivere looptijd)
(De route omhoog duurt door de vele hoogtemeters wat langer dan die omlaag).
Zware wandeling (Je maakt ca. 880 hm.)
De route omhoog is ca. 11 km en zwaar; die omlaag wat langer maar licht. Samen met tijdsduur 7 uur is de hele route een zware wandeling.
Der für Militärfahrzeuge des Warschauer Pakts angelegte Betonwabenspur an der ehemaligen innerdeutschen Grenze kann als Mühsam empfunden werden (De gemiddeld stijging is 15 %. Dat is zeer veel als je weet dat een weg met haarspeldbochten zoals de Trollstigen in Noorwegen 9 % is)
Markering in het terrein:
Goed gemarkeerd met
een groen horizontaal balkje.
Start/Finish:
Waldhotel Am Ilsestein, am Ende der Strasze "Ilsetal" in Ilsenburg.
Drinkwater:
Voldoende meedragen.
Onderweg is er horeca boven
op de Brocken.
Reservekleding:
Het kan op de Brocken onaangenaam koud zijn en hard waaien. Neem daarom wat reservekleding mee in je rugzakje.
(Zwischen dem Startpunkt Ilsetal in Ilseburg und dem Brockengipfel herrscht in der Regel ein Temperaturunterschied von 10 Grad.)
Vermijd het weekend, dan is het hier ontzettend druk.
ANWB Campings:
Zie voor een overzicht anwbcamping.nl/duitsland
Wildkamperen (bivak):
Gaf mij geen problemen.
"Wildromantisch Tal":
De Duitsers gebruiken graag het woord wildromantisch voor prachtige landschappen, dalen, kloven, etc.
Het "wildromantische" Ilsetal uit de tijd van Heinrich Heine bestaat echter niet meer. Je loopt tegenwoordig een gedeelte over een pad, terwijl je aan de andere zijde van de beek een ontsierende bosweg ziet.
Ook gaat het gedeelte van de voormalige grens tussen West- en Oost-Duitsland over betonplaten.
Toch vind ik deze wandeling in combinatie met het bezoek van de Brocken nog steeds een topper.
De Bodeschlucht (zie de volgende wandeling Treseburg - Thale) verdient wel het bijvoeglijk naamwoord "wildromantisch"....
Heinrich-Heine-Weg:
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Der Heinrich-Heine-Weg führt durch das Ilsetal zur Brocken, den höchsten Berg im Deutschen Norden.
Benannt ist der Weg nach dem Dichter Heinrich Heine der diese Strecke wählte für seinen Abstieg.
(Heinrich Heine liep de route vanaf de Brocken naar Ilsenburg.
Hij volgde daarbij de route van onze terugweg.)
Die landschaftlich reizvolle Route führt auf verschlungenen Waldwegen durch das Ilsetal zu den sehenswerten Ilsefällen und weiter.
Beim schlussanstieg zum Brockenkuppe vereinigt sich der Wanderweg mit dem aussichtsreichen Grenzweg längs der früheren innerdeutschen Demarkationslinie.
Es ist zwar kein gemütlicher Spaziergang, aber der Aufstieg zur Brockenkuppe lohnt sich. Denn die Aussicht ist – an klaren Tagen – einfach spektakulär.
Vom Brocken folgt man zunächst der Brockenstraße 3 Km in Richtung Schierke bis Brockenbett, der Passhöhe zwischen Bode- und Ilsetal.
Dort biegt man links ab auf den Gelben Brink. Dieser führt dann entlang der Verdeckten Ilse (hier fließt die Ilse unterirdisch unter großen Granitblöcken) bis zur Bremer Hütte und den Ilsetal zurück nach Ilsenburg.
Der "Berg der Deutschen", wie der Gipfel auch genannt wird, hat einige Besonderheiten aufzuweisen:
Geografisch liegt er an der ehemaligen innerdeutschen Grenze und war von 1961 bis 1989 Sperrgebiet.
Klimatisch sorgt seine vorgehobene Position im Norden Deutschlands für raue Winde und kalte Temperaturen, vergleichbar mit den Bergen Islands.
Naturschutzbezogen gehört der magische Berggipfel zum Nationalpark Harz und liegt mitten in der Kernzone des Parkes. Deshalb bleibt der öffentliche Verkehr ausgesperrt.
Einer der zahlreichen malerischen Wasserfälle der Ilsefälle-Kaskade
Auf einem Streckenabschnitt von etwas mehr als einem Kilometer überwindet die Ilse einen Höhenunterschied von etwa 120 Metern. Dabei stürzt das Wasser des wilden flusses lautstark rauschend über eine Vielzahl kleiner und größerer kaskadenartig (trapvormig) angeordneter natürlicher Wasserfälle talwärts.
Der Heinrich-Heine-Wanderweg folgt ab der Hermannsklippe dem Hirtenstieg, einer Route, auf welcher in vergangenen Zeiten die Hirten das Vieh zur Weide auf den Brocken hinauftrieben.
Später zu einem Kolonnenweg ausgebaut, nutzten die Grenztruppen der DDR den Weg als Fahrstrecke. Aus dieser Zeit stammen die mit scharfkantigen Löchern versehenen Betonplatten.
Dieser Weg zum Gipfel des Brockens ist sehr steil (15 %) . Hier sind Kondition und Ausdauer gefragt.
Boven op het plateau op de Brocken ben je boven de natuurlijke bosgrens. Deze ligt op 1100 m hoogte. Hierboven is een dwergstruikheide met Struikhei (Besenheide), Blauwe bosbessen (Heidelbeeren) en Rode bosbessen (Preiselbeeren).
Oben auf dem Brocken herrschen sibirische oder isländische Wetterbedingungen. Eine Jahresdurchschnittstemperatur von 2,9 °C und über 1600 mm Niederschlag sowie die ständigen starken Winde verhindern das Entstehen eines geschlossenen Waldes auf dem Plateau. Nur wenigen verkrüppelte Fichten überleben hier. Der Bergfichtenwald ist weiter nach unten.
Heinrich Heine Weg: durch das Ilsetal zum Brocken
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De dichter Heinrich Heine zei over de bergbeek Ilse:
"Es ist unbeschreibbar, mit welcher Fröhligkeit, Naïvität und Anmut (bevalligheid) die Ilse sich hinunterstürzt über die abenteuerlich gebildeten Felsstücke, die sich in ihrem Lauf finden, sodass das Wasser hier wild empor zischt und schäumend überlauft.... Ja, die Sage ist wahr, die Ilse ist eine Prinzessin, die lachend und blühend den Berg hinabläuft"
Schöner kann man es nicht sagen; und als ob sich diese Worte ins kollektive Gedächtnis eingegraben hätten, wandern viele Naturfreunde von Ilsenburg durch das schöne Ilsetal zum Brocken hinauf.
Die Ilse zählt auf Grund ihres starken Gefälles (verval) zu den typischen Harzer Gebirchsbächen.
Der Aufstieg beginnt am Nationalparkhaus in Ilsenburg und die Gebirgsbach gibt die richtung vor.
Der Weg nimmt seinen Anfang unter Schatten spendenden Buchen, vorbei am Ilsenstein.
Dann wird er steiler; Fichten, Erlen, Eschen und Birken begleiten nun den Pfad. Die Ilse springt dem Wanderer in zahlreichen kleinen Wasserfällen munter entgegen, weiter bergauf entzieht sie sich den Blicken. Das Wasser sucht versteckt seinen Weg zwischen großen, rundgeschliffenen Granitbrocken, gurgelt und rauscht eine seltsame Melodie. Es ist der reizvollste Abschnitt des Ilsetals.
Auf 900 m höhe findet man eine moorige Senke, das Brockenbett. Hier nimmt das Bächlein seinen Lauf.
Bis zum Gipfel ist es nun nicht mehr weit.
Sparrenbossen verwoest in 2018 en 2019:
In de droge jaren 2018 en 2019 vielen de eentonige, aangelegde sparrenbossen ten prooi aan de bastkever. Dit was in heel Duitsland het geval.
Als je gemengde bossen had gehad, met twintig soorten, zouden er minder problemen zijn geweest. Een ecosysteem met meer biodiversiteit is beter bestand tegen allerlei vormen van stress.
Der Wald im Harz wird seit Jahrhunderten intensiv genutzt und bewirtschaftet.
Dadurch wurde die natürliche Baumartenvielvalt großflächig ersetzt durch eine Fichtenmonokultur, welche vom Sturm "Kyrill" geschädigt und anschließend vom Fichtenborkenkäfer befallen wurde.
Um den rasanten Fortschritt des Käferfraßes zu bremsen, entschied man die befallenen Bäume zu fällen und abzutransportieren.
Die so entstandene Freifläche ist jedoch nicht das Ende des Waldes. Überall explodiert das Leben als Vorboten der neuen Waldgeneration mit
.... Fingerhut (=Gewoon vingerhoedskruid),
.... Weidenröschen (=Wilgeroosje),
und Laubgehölze wie:
.... Eberesche (=Wilde lijsterbes),
.... Weiden (=Wilgesoorten) (Salix spec.)
.... Moorbirke (=Zachte berk)
Eine Starthilfe durch Pflanzungen von Rotbuchen (=Beuken) wurde noch geleistet, da es hier kaum noch Samenbäume dieser Art gibt.
Aber ab jetzt heiszt es "Natur Natur sein lassen" - natürliche Kreisläufe ermöglichen. Unsere Aufgabe ist Einfach: Zeit lassen und Zeuge werden, wie der natürliche Wald wieder entsteht.
Fichtenmonokultur, welche vom Sturm "Kyrill" geschädigt und anschließend vom Fichtenborkenkäfer befallen wurde.
www.nationalpark-harz.d...
Vegetationsprofil Nationalpark Harz: .
Auf engstem Raum finden Sie im Nationalpark Harz alle Höhenstufen vom Hügelland bis hinauf zur Brockenkuppe. Neben dem rauen Klima und den unterschiedlichen geologischen Verhältnissen ist dies die Voraussetzung für die große Vielfalt an Lebensräumen und Arten.
Wälder, Moore, Fließgewässer, Felsen oder die Zwergstrauchheide der waldfreien Brockenkuppe – jeder dieser Lebensräume bietet andere Lebensbedingungen für eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Hier fanden auch Spezialisten, Lebenskünstler und Relikte einer fernen Eiszeit eine Heimat.
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1. Buchenwälder (Beukenbossen):
Von den Randlagen bis auf 700 m ü. NN bilden heute Büchenwälder die natürlicherweise dominierende Waldgesellschaft im Harz.
Der Flächenanteil an Buchenwäldern beträgt im Nationalpark Harz
derzeit 17 %; natürlicherweise würde dieser Anteil entsprechend der Höhenzonierung über
50 % betragen.
(Conclusie: hier zijn veel Beuken vervangen door Fijnspar omdat deze
sneller groeit. Vandaar het veel te lage percentage Beukenbos)
Ein wesentliches Ziel des Nationalparks ist es daher, dass sich die
natürlichen Vegetationsverhältnisse hier wieder einstellen können.
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2. Buchen-Fichten-Wälder
(Beuken-Fijnsparren-bossen):
In den mittleren Lagen des Mittelgebirges, zwischen 700 und 800 m
ü NN,
würde
man unter natürlichen Bedingungen von Fichte (= Fijnspar)(Picea abies) und Rotbuche(= Beuk) (Fagus sylvatica) dominierte Mischwälder antreffen. Diese sind jedoch bewirtschaftungsbedingt seit langem bis auf wenige
Reste
reinen Fichtenbeständen gewichen. (Hier zijn dus zelfs bijna alle Beuken vervangen door de Fijnspar)
Neben Buche und Fichte als Hauptbaumarten tritt in diesen Wäldern als weitere
Baumart der Bergahorn (= Gewone esdoorn) (Acer pseudoplatanus) auf.
3. Bergfichtenwald (Bergfijnsparrenbos)
Oberhalb von 800 Meter Höhe ist das natürliche Reich der Fichte (Fijnspar), die in den Hochlagen des Harzes seit tausenden Jahren heimisch ist. Die Buche hat hier aufgegeben, denn die Vegetationsperiode ist für sie hier zu kurz
Die Fichte ist zwar dem lang andauernden Frost gewachsen, doch offensichtlich macht ihr das Gewicht des Schnees zu schaffen. Niedergerissene Stämme oder Fichten mit verkrüppelten Spitzen sind Zeugnisse von Schneebruch. Junge Fichten wachsen vor allem auf dem vermodernden Holz umgestürzter Bäume, das aus der Krautschicht heraus ragt. Das Wollige Reitgras profitiert von den hohen Niederschlägen im Bergfichtenwald. Es wechselt sich ab mit
.... Rauschbeere (Rijsbes),
.... Heidelbeere (Blauwe bosbes),
.... Preiselbeere (Rode bosbes) und
.... Besenheide (Struikhei).
Auch kälteunempfindliche Moose, Farne und Bärlappe (Wolfsklauw) bedecken den Boden.
Flechten besiedeln im nebelfeuchten Klima Baumrinden und Felsblöcke.
Zur Waldgrenze hin werden die Fichten (Fijnsparren) kleiner. Weiße niedergedrückte Figuren ragen im Winter eher mickrig aus der ebenen Schneedecke. Und selbst das gelingt nur der Harzer Fichte. Nur sie ist dem widerspenstigen Brockenwetter gewachsen. Zwischen von Moosen überzogene Felsblöcke mischt sich an der Waldgrenze noch die Karpatenbirke (Karpatenberk; dit is net als de Fjellberk in Noorwegen een ondersoort van de Zachte berk). Mit ihr geht auch die fiedrige Eberesche (Wilde lijsterbes) ein Stück, schafft dies aber nur als Gebüsch.
Bei ca. 1.100 Höhenmetern geben die Bäume dann weitgehend auf. Den wilden Stürmen auf der Gipfelkuppe des Brockens können sie nichts mehr entgegensetzen. Das waldlose Gipfelplateau ist das Reich der (Kräuter, Gräser und) Zwergsträucher des hohen Nordens. Als Zwergstrauchheide vereint trotzen sie den rauen Wetter-Extremen des Brockens.
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4. Zwergstrauchheide (auf der Brockenkuppe)
Für deutsche Mittelgebirge einmalig:
Der Gipfel des Brocken ist von Natur aus waldfrei.
Den wilden Stürmen auf der Gipfelkuppe des Brockens hält kein Baum stand. Bei 1.100 Metern Höhe erreicht der geschlossene Wald mit den letzten ca. 150 jährigen Fichten eine natürliche Grenze. Es ist die nördlichste natürliche Waldgrenze in Zentraleuropa.
Weiter oberhalb breitet sich eine zwergstrauchheide mit wenigen krüppelwüchsigen Fichten aus.
Zie verder de zeer mooie website:
www.nationalpark-harz.de/
Wandelgids:
Rother Wandelgids 'Harz',
Bernhard Pollmann,
Elmar Uitg.
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Kaart:
Offiziele Wanderkarte Harzer Wandernadel 1:50.000
(KKV Kartographische Kommunale Verlagsgesellschaft)
Te bestellen bij:
Reisboekwinkel de Zwerver
(webshop voor reisgidsen en landkaarten) |
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